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Autor: DUNKEL RICHTER

Arbeitsrecht bei DUNKEL RICHTER: Besonderer Fokus auf die Herausforderungen von Frauen und queeren Menschen

Willkommen in der Welt des Arbeitsrechts bei DUNKEL RICHTER, wo wir mit einem besonderen Augenmerk auf die Bedürfnisse von Frauen und queeren Menschen agieren. Unsere Kanzlei legt großen Wert auf eine feministische Rechtspraxis, die durch ein tiefes Verständnis für die vielschichtigen Herausforderungen geprägt ist, denen Frauen und queere Menschen am Arbeitsplatz begegnen. Hier betrachten wir nicht nur die Gesetze des Arbeitsrechts, sondern auch die subtilen Linien der Geschlechtergerechtigkeit und Inklusion.

Kündigungsschutzklagen: Gemeinsam für deine berufliche Zukunft

Eine ungerechtfertigte Kündigung kann das berufliche und persönliche Leben erheblich beeinträchtigen. Unser Team bei DUNKEL RICHTER setzt sich engagiert dafür ein, dass du fair und gerecht behandelt wirst. Wir verstehen, dass Frauen und queere Menschen oft vor besonderen Herausforderungen stehen. Daher bieten wir spezialisierte Unterstützung an, um sicherzustellen, dass deine Anliegen gehört werden.

Wie wir dir helfen können:

Individuelle Beratung

Unsere Anwältinnen nehmen sich die Zeit, deine individuelle Situation zu verstehen. Wir bieten gezielte Beratung, um deine speziellen Bedürfnisse zu berücksichtigen und eine maßgeschneiderte Strategie zu entwickeln.

Kündigungsschutzklagen

Wenn du das Gefühl hast, dass deine Kündigung ungerechtfertigt war, stehen wir an deiner Seite. Unsere Kanzlei verfügt über umfassende Erfahrung in der Durchführung von Kündigungsschutzklagen und setzt sich für dein Recht auf einen fairen Arbeitsplatz ein. Hier gilt: schnell sein! Kündigungsschutzklagen sind innerhalb von drei Wochen nach Kenntnisnahme von der Kündigung einzureichen.

Diskriminierung und Belästigung

Niemand sollte Diskriminierung oder Belästigung am Arbeitsplatz hinnehmen müssen. Wir unterstützen dich dabei, gegen jegliche Form von Ungerechtigkeit vorzugehen und setzen uns für eine inklusive Arbeitsumgebung ein.

Verhandlungen und Schlichtung

Manchmal können Streitigkeiten außergerichtlich gelöst werden. Wir vertreten deine Interessen in Verhandlungen und Schlichtungsgesprächen, um eine für dich akzeptable Lösung zu finden.

Warum uns wählen?

Feministischer Fokus: Wir setzen uns leidenschaftlich für die Gleichstellung am Arbeitsplatz ein und kämpfen für deine Rechte.

Erfahrung: Unsere Anwältinnen verfügen über umfassende Erfahrung im Arbeitsrecht und sind darauf spezialisiert, die Interessen von Frauen und queeren Menschen zu vertreten.

Individuelle Betreuung: Jeder Fall ist einzigartig. Wir bieten individuelle Betreuung und maßgeschneiderte Lösungen für deine speziellen Bedürfnisse.

Engagement für Gerechtigkeit: Unser Ziel ist es, Gerechtigkeit für alle zu erreichen. Wir setzen uns aktiv gegen Diskriminierung und Ungerechtigkeit ein.

Kontaktiere uns

Wenn du rechtliche Unterstützung im Bereich Arbeitsrecht benötigst, stehen wir dir zur Seite. Kontaktiere uns für eine kostenlose Erstberatung, um deine Situation zu besprechen und gemeinsam den besten Weg nach vorne zu finden. Bei DUNKEL RICHTER kämpfen wir gemeinsam für Gerechtigkeit am Arbeitsplatz.

Persönlichkeitsrechtsverletzung vs. Meinungsfreiheit im Internet

Im Zeitalter der digitalen Meinungsäußerung und sozialen Medien stehen viele Menschen vor der Herausforderung, ihre Meinung frei zu äußern, ohne dabei gegen Persönlichkeitsrechte zu verstoßen. Unsere Kanzlei ist spezialisiert auf das Äußerungsrecht und bietet schnelle und unbürokratische Hilfe.

Die Kanzlei konzentriert sich in ihrer Praxis besonders auf Streitigkeiten zwischen Interessengruppen, das sogenannte Out-Calling von übergriffigem Verhalten sowie Hate Speech und Beleidigungen im Internet – zusammengefasst unter dem Begriff Äußerungsrecht. #metoo- Fälle gehören also zum Spezialgebiet.

Rechtmäßigkeit von Äußerungen

Die zentrale Frage lautet: Was darf man sagen, und wie bewertet man die Rechtmäßigkeit von Äußerungen? Die Antwort ist komplex und geprägt von Rechtsprechung, weniger von klaren Vorgaben. Ein wichtiger erster Schritt ist die Einordnung in Meinung oder Tatsache.

Einordnung Meinung oder Tatsache

Häufig liegt der Fehler in der falschen Einordnung. Eine Faustformel zur Unterscheidung lautet: Tatsachen können bewiesen werden, Meinungen nicht. Gerichte berücksichtigen auch Mischformen, bei denen eine Meinung auf einem wahren Tatsachenkern basiert.

Tatsachenbehauptung und Beweislage

Das Problem bei Tatsachenbehauptungen liegt in der Beweislage. Wer eine Unterlassung fordert, muss beweisen, dass die Tatsachenäußerung unwahr ist. Dies stellt die betroffene Person vor Schwierigkeiten, insbesondere bei strafrechtlich relevanten Vorwürfen.

Abwägung Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsrecht

Das Äußerungsrecht erfordert eine Abwägung zwischen Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsrecht. Die Schwere der Rufschädigung und das öffentliche Informationsinteresse spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Anwaltliche Hilfe: Wann ist sie ratsam?

Wir empfehlen fachliche Beratung, insbesondere bei erhaltenen Abmahnungen unter Unterlassungserklärungen. Faire Kanzleien bieten kostengünstige Beratungen an, bevor teure rechtliche Schritte eingeleitet werden.

Schutz vor rechtlichen Konsequenzen

Vor der Veröffentlichung kontroverser Äußerungen sollte eine juristische Beratung eingeholt werden, um mögliche Risiken abzuwägen. Die Kosten für rechtliche Auseinandersetzungen können erheblich sein, daher ist Vorsicht geboten.

Hinweis: Dieser Artikel dient der allgemeinen Information und ersetzt keine rechtliche Beratung.

Der Drehbuchvertrag – Tipps und Tricks

Bevor du dich in die Arbeit stürzt und dein Drehbuch schreibst, ist ein sorgfältig ausgearbeiteter und schriftlicher Vertrag von großem Nutzen. Oft muss es ganz schnell gehen, die Klauseln sind kompliziert, der Rechtekatalog ellenlang und die eigenen Vorstellungen kommen zu kurz. Hier sind einige wesentliche Punkte, die du beachten solltest:

Vertragsprüfung: Nimm dir Zeit

Die Produktionsfirma sollte dir ausreichend Zeit für die Prüfung des Vertragsentwurfs geben. Lass dich nicht unter Druck setzen, einen nur flüchtig gelesenen Entwurf zu unterzeichnen. Du kannst deine Gedanken auch mit Kolleg*innen, Agentinnen oder Anwältinnen teilen, um sicherzustellen, dass alle wichtigen Parameter klar definiert sind.

Bevor du mit der tatsächlichen Schreib-Arbeit beginnst, stelle sicher, dass der Vertrag unterschrieben vorliegt. Das schützt nicht nur dich, sondern auch deine kreativen Werke und zukünftige Projekte.

Klare Auftragsdefinition: Vermeide Missverständnisse

Achte darauf, dass der Vertrag einen klaren und expliziten Auftrag enthält. Was wird genau von dir gefordert? Eine präzise Definition hilft, Unklarheiten zu vermeiden und verhindert Missverständnisse und falsche Erwartungen.

Fassungen und Polishes begrenzen: Halte deinen Arbeitsaufwand sowie eine angemessene Vergütung im Griff

Begrenze die Anzahl der zu liefernden Fassungen und Polishes, um die Arbeit effizient zu gestalten und ein Ausufern Deiner Arbeit vorzubeugen. Setze klare Fristen für die Abnahme deines Werks durch die Produktionsfirma. Ansonsten riskierst du lange Wartezeiten auf Feedback und Teile deiner Vergütung.

Rechtekatalog, Garantien, Erstanbietung und sonstige Gimmics

Achte darauf, welche Rechte du mit der Vertragsunterzeichnung abgibst und unter welchen Bedingungen du sie zurückgewinnen kannst. Besonders relevant ist dies, wenn es sich um ein eigenes Projekt von Dir, ein Herzensprojekt handelt. In diesem Fall wird auch das „Format-Fee“ /„Format Rechts“ interessant.

Kann man Dich neben deiner Vergütung und einer eventuellen Beteiligung an Erlösen mit Dramaturgie-Stunden, Recherche-Reisen oder Coaching unterstützen, gilt es auch hier zu verhandeln.

Nutze die Chance, durch ein Erstanbietungsrecht weitere Aufträge zu sichern, besonders bei Serienprojekten kannst du dafür sorgen, dass dir weitere Drehbücher in Auftrag gegeben werden.

Offene Kommunikation ist entscheidend

Sprich offen mit deinen Auftraggeber*innen über diese Punkte, um eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe zu gewährleisten. Solltest du Unterstützung bei der Formulierung von Klauseln oder der Überprüfung auf „Red Flags“ benötigst, stehen wir gerne zur Verfügung.

Von der Vertragsgestaltung über die Prüfung bis hin zur Verhandlung unterstützen wir dich gerne. Wenn du Fragen zu Optionsverträgen, Deal-Memos oder Konzepten hast – komm gerne jederzeit auf uns zu.

Für Fotograf*innen und Künstler*innen: Schutz deiner Kreativität – der Umgang mit unerlaubter Nutzung von Fotos, Bildern, Videos & Co

In der Welt der kreativen Schöpfung, insbesondere im Bereich der Fotografie, spielen urheberrechtliche Belange eine zentrale Rolle. Doch wie reagiert man, wenn Fotos, Videos oder Kunstwerke ohne Zustimmung auf Webseiten oder in Zeitungen auftauchen? Hier findest Du einen Überblick über deine Rechte und Handlungsoptionen in solchen Fällen:

Rechte als Urheber*in: Lizenzverträge und Autonomie

Als Urheber*in genießt du umfassende Rechte an all deinen Werke. Dies betrifft sämtliche Kreationen wie Fotos, Videos, Kunstwerke usw. Du kannst bestimmen, wo deine Werke ausgestellt werden, wer sie ausstellt und wie lange. Zur rechtlichen Absicherung können individuell gestaltete Lizenzverträge genutzt werden, um die Bedingungen der Nutzung zu definieren.

Unerlaubte Nutzung: Unterlassungsanspruch und Abmahnung

Die ungenehmigte Verwendung von Werken stellt eine Verletzung deiner Urheberrechte dar. Du hast auch die Möglichkeit nachträgliche Lizenzen zu vereinbaren. Wenn das aus verschiedenen Gründen nicht in Frage kommt, steht Dir als Urheber*in das Recht zu, einen Unterlassungsanspruch geltend zu machen und die unerlaubt handelnde Partei abzumahnen. Dies beinhaltet die Forderung nach Löschung der Bilder, Entschädigungszahlungen und die Zusicherung, künftig die Rechte zu respektieren.

Erste-Hilfe-Tipps:

Um eine erfolgreiche rechtliche Verfolgung zu gewährleisten, dokumentiere das verletzende Verhalten genau. Mache Screenshots von der Webseite mit Uhrzeit und Datum und halte Nachweise über deine Urheberschaft bereit.

Erfolgreiche Abmahnung: Kostenrückerstattung und juristischer Beistand

Bei einer erfolgreichen und rechtmäßigen Abmahnung muss die Person, die deine Rechte verletzt hat, mögliche entstandene Anwaltskosten erstatten. Solltest du einen Verstoß feststellen, zögere nicht, dir anwaltliche Hilfe zu suchen, um deine Rechte umfassend durchzusetzen.

Wenn der Vorhang fällt: Rechte und Handlungsstrategien bei vorzeitiger Kündigung am Set

Dein Schauspielvertrag wurde vor Beginn oder mitten im Dreh gekündigt?

Deine DoP Dienste werden plötzlich nicht mehr gebraucht?

Das Kostümbild soll kurzfristig jemand anderes übernehmen und habe ich eigentlich Rechte ohne einen schriftlichen Vertrag?

Die aufregende Welt der Filmproduktion birgt nicht nur Glanz und Glamour, sondern auch die Herausforderung unvorhergesehener Wendungen, insbesondere wenn es um (überraschende) Kündigungen am Set geht. Ob vor Beginn der Dreharbeiten oder mitten im kreativen Prozess – es ist entscheidend, seine Rechte zu kennen und angemessen zu reagieren.

Vertragsabschluss und Kündigung: Schriftlich oder mündlich?

Idealerweise wird vor Drehbeginn ein schriftlicher Vertrag abgeschlossen, der alle Konditionen klar festlegt. Doch auch mündliche Absprachen oder konkludentes Verhalten können einen bindenden Vertrag begründen. Dies gilt nicht nur für Schauspieler und Schauspielerinnen, sondern auch für den übrigen Film-Stab wie Kostümbild, DoPs und Editoren und Editorrinnen. Arbeitsverträge sind in der Regel im Filmgeschäft befristet, und eine grundlose Kündigung ist nicht ohne Weiteres möglich.

Grundlose Kündigung: Ein Blick auf die Rechtslage

Ein Arbeitsvertrag am Set kann oftmals nicht ohne triftigen Grund gekündigt werden. Wird dir eine Kündigung ausgehändigt, sollte diese sorgfältig geprüft werden. Bist du dir nicht sicher, wie du dich verhalten sollst, ist es im Zweifel besser, rechtliche Unterstützung zu holen. Es gibt wichtige Fristen zu beachten, und eine fundierte Beratung hilft, die besten Schritte einzuleiten.

Abgesagte Produktion oder Rolle anders besetzt: Deine Ansprüche

Auch ein überraschender Verzicht auf Deine Leistung, ein Abbruch der Produktion oder eine Neubesetzung deiner Rolle muss oft nicht einfach hingenommen werden:

Wenn du deine Leistung weiterhin anbietest – also verfügbar bist, und dein Arbeitgeber – meistens die Produktionsfirma – aus Gründen, die in ihrer Risikosphäre liegen – den Dreh abbricht oder dich einfach austauschen will, dann hast du immer noch Ansprüche, die es durchzusetzen gilt. Wichtig ist, dass du leistungsbereit bist und das auch kommunizierst.

Rechtliche Unterstützung?

Sollte deine Vergütung verweigert werden oder Unsicherheiten bezüglich deiner Rechte bestehen, zögere nicht, rechtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wir stehen zur Verfügung, um dich durch diesen Prozess zu begleiten und sicherzustellen, dass deine kreativen Leistungen angemessen gewürdigt werden.

Markenanmeldung – Ein Muss für Eure Geschäftsidee?

Ihr habt eine neue Geschäftsidee und wollt den innovativen Namen oder das Kennzeichen dazu schützen lassen?

In diesem Beitrag geben wir Euch einen schnellen Überblick darüber, wie wir gemeinsam Eure Marke beim Deutschen Marken- und Patentamt (DPMA) anmelden können.

1. Warum solltet ihr Eure Marke schützen?

Eure Marke ist Euer Aushängeschild – sie repräsentiert das gemeinsame Projekt und macht es einzigartig. Durch die Anmeldung beim DPMA sichert ihr euch das exklusive Recht, Eure Marke zu nutzen. Das bedeutet, niemand anderes darf dies tun!

2. Wie meldet ihr Eure Marke an?

Den Antrag könnt ihr selbst stellen oder wir unterstützen Euch dabei!

Der Anmeldeprozess in wenigen Schritten

  • Check vor der Anmeldung: Wichtig ist die vorherige Recherche. Es muss nachgeprüft werden, ob es diese oder eine ähnliche Marke bereits gibt. Sollte das der Fall sein, können wir von einer Eintragung nur abraten, da euch ansonsten markenrechtliche Abmahnung und hohe Kosten drohen.
  • Antrag stellen: Ausfüllen des Antragsformulars des DPMA, sowie Anhängen der nötigen Unterlagen.
  • DPMA-Prüfung: Das Amt überprüft, ob alles im grünen Bereich ist. Hierbei ist zu beachten, dass das Amt nur die sogenannten absoluten Schutzhindernisse prüft, das heißt die Marke muss Unterscheidungskraft haben und sie darf nicht beschreibend sein. Ein Unternehmen das Schreibtische verkauft, kann sich zum Beispiel nicht die Marke „Desk24“ eintragen lassen.
  • Marke eingetragen: Nach erfolgreicher Prüfung steht Eure Marke im Register.

3. Wir können Euch dabei unterstützen, denn:

  • Bei einer Markenanmeldung kann viel schief gehen, lass euch beraten!
  • Ihr spart euch Zeit. Wir kümmern uns effektiv und in enger Absprache mit Euch um eure Markenanmeldung.
  • Risikominimierung, dass Eure Marke vom Markenamt abgelehnt wird.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!