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Persönlichkeitsrechtsverletzung vs. Meinungsfreiheit im Internet

Im Zeitalter der digitalen Meinungsäußerung und sozialen Medien stehen viele Menschen vor der Herausforderung, ihre Meinung frei zu äußern, ohne dabei gegen Persönlichkeitsrechte zu verstoßen. Unsere Kanzlei ist spezialisiert auf das Äußerungsrecht und bietet schnelle und unbürokratische Hilfe.

Die Kanzlei konzentriert sich in ihrer Praxis besonders auf Streitigkeiten zwischen Interessengruppen, das sogenannte Out-Calling von übergriffigem Verhalten sowie Hate Speech und Beleidigungen im Internet – zusammengefasst unter dem Begriff Äußerungsrecht. #metoo- Fälle gehören also zum Spezialgebiet.

Rechtmäßigkeit von Äußerungen

Die zentrale Frage lautet: Was darf man sagen, und wie bewertet man die Rechtmäßigkeit von Äußerungen? Die Antwort ist komplex und geprägt von Rechtsprechung, weniger von klaren Vorgaben. Ein wichtiger erster Schritt ist die Einordnung in Meinung oder Tatsache.

Einordnung Meinung oder Tatsache

Häufig liegt der Fehler in der falschen Einordnung. Eine Faustformel zur Unterscheidung lautet: Tatsachen können bewiesen werden, Meinungen nicht. Gerichte berücksichtigen auch Mischformen, bei denen eine Meinung auf einem wahren Tatsachenkern basiert.

Tatsachenbehauptung und Beweislage

Das Problem bei Tatsachenbehauptungen liegt in der Beweislage. Wer eine Unterlassung fordert, muss beweisen, dass die Tatsachenäußerung unwahr ist. Dies stellt die betroffene Person vor Schwierigkeiten, insbesondere bei strafrechtlich relevanten Vorwürfen.

Abwägung Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsrecht

Das Äußerungsrecht erfordert eine Abwägung zwischen Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsrecht. Die Schwere der Rufschädigung und das öffentliche Informationsinteresse spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Anwaltliche Hilfe: Wann ist sie ratsam?

Wir empfehlen fachliche Beratung, insbesondere bei erhaltenen Abmahnungen unter Unterlassungserklärungen. Faire Kanzleien bieten kostengünstige Beratungen an, bevor teure rechtliche Schritte eingeleitet werden.

Schutz vor rechtlichen Konsequenzen

Vor der Veröffentlichung kontroverser Äußerungen sollte eine juristische Beratung eingeholt werden, um mögliche Risiken abzuwägen. Die Kosten für rechtliche Auseinandersetzungen können erheblich sein, daher ist Vorsicht geboten.

Hinweis: Dieser Artikel dient der allgemeinen Information und ersetzt keine rechtliche Beratung.